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KIAM GALERIE 
3300 Amstetten 
Wienerstraße 1
Öffnungszeiten:
DO&FR 16-18
SA 10-12
 
 
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Be Part of the Art

 

 

 

 

 

 

Kunst für aufregende Selfies

Das Handy zum Fotografieren mitnehmen, das sollte man unbedingt, wenn man die neueste Ausstellung der KIAM-Galerie in Amstetten besucht. Alle Werke laden dazu ein, sich selbst damit zu fotografieren oder fotografieren zu  lassen.  In Sekundenschnelle jongliert man mit Planeten, ist gruseliger Teil eines biblischen Gemäldes oder posiert als Action-Painter:in im Maleroutfit. Bei der Vernissage am 14. März wird man die Fotoapps also unaufhörlich  klicken hören.

„Werden Sie Teil eines Kunstwerks! Erst mit Ihnen ist es komplett.
Eine Kunstausstellung mit Publikumsbeteiligung. Fotografieren willkommen, Selfies ausdrücklich erwünscht!“ So kündigt die Kunstinitiative Amstetten ihre neueste Ausstellung an, die sie in Kooperation mit dem Kunststammtisch Waidhofen umsetzt.
Kurator Pius Litzlbauer erfüllt sich damit einen Herzenswunsch, indem er die Waidhofner Erfolgsausstellung „Be Part of the Art“ runderneuert und auf den neuesten Stand gebracht in die KIAM-Galerie bringt.
 
Es wird eine ganz besondere Ausstellung , denn nicht die Kunst sondern das Publikum ist der Hauptakteur und soll sich hier auf aufregende Art in Szene setzen. Also gibt es auch keine Kunstwerke im herkömmlichen Sinn sondern, künstlerische Attraktionen mit denen man seine wahre Freude haben kann. Ob man auf die Karriereleiter steigt und mit überdimensionaler Krawatte posiert, zum Schein in eine wild bemalte Malerhose schlüpft oder gar mit bunten Planeten im grellbunten Kosmos jongliert, gute Fotos sind garantiert. Auch für ganz Mutige ist etwas dabei.  Ein Gemälde mit der biblischen Judith bringt Gruseln in die Ausstellung. Man darf darauf gespannt sein, wie viele mit ihrem Kopf in die Rolle des Holofernes schlüpfen wollen.

Mit ihren Werken vertreten sind folgende Künstler:innen:
Judith Brandstötter, Hedwig Finster, Ludmilla Geiblinger, Robert Haider, Josef Hofstätter, Alfred Koch, Wilfried Leitner, Pius Franc. Litzlbauer, Petra Lupe, Ingrid Mühlbachler, Herbert Petermandl,  RoxS (Pascal Gruber), Günther Schafellner,  Leo Schoder,
Gudrun Schwarz, Herbert Seisenbacher, Elfi Stummer, Susi Stütz.

BE PART OF THE ART
KIAM-Galerie
Wienerstr.1
3300 Amstetten
 
Vernissage: 14.3.2024, 19:00
Ausstellungsdauer: 15.3. 2024 bis 26.4.2024/ auf Anfrage bis 10.5.

2023

KIAM GALERIE November/Dezember : MATERIELL

 

 Fotos:
 
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MATERIELL
Vernissage & Ausstellung
Donnerstag, 9.11.2023, 19:30
Musik: Alfred Koch, Gitarre
Eröffnung: Kulturstadtrat Stefan Jandl
KIAM-Galerie, Wienerstr.1, 3300 Amstetten
Ausstellungsdauer bis 2.12. zu den Galerieöffnungszeiten,danach auf Anfrage bis 31.12.
Öffnungszeiten: DO, FR 16 bis18 Uhr und SA 10 bis12 Uhr
 
AUFS MATERIAL KOMMT ES AN
Die KIAM-Ausstellung MATERIELL lenkt die Aufmerksamkeit auf das Material, mit dem Künstler*innen arbeiten.Material ist nämlich nicht nur Ausgangsstoff jeder künstlerischen Gestaltung sondern bereits eine eigene ästhetische Kategorie.Darüber hinaus ist es untrennbar mit der Wirkung und der Aussage eines Werks verbunden.Als Gäste konnte man Ulrike Asamer und Irene Wölfl gewinnen. Sie waren auf der Parallel in Wien vertreten und zeigen einige ihrer Werkobjekte. Auch die Berliner Künstlerin Aruna Samivelu, die besonderen Wert auf die von ihr verwendeten Materialien legt, ist mit Arbeitenvertreten.

 Weiters zeigt Manuela Aigner Ungewöhnliches aus der Druckwerkstatt. Die unterschiedlichsten Materialien werden in den Arbeiten von Elfi Konicki-Buchner, Felis, Hoffer Elisabeth, Koch Alfred, Koch Dietmar, König Rosemarie,Litzlbauer Pius, Schober Susanne und Viertlmayer Ferdinand thematisiert.
 

In vielen Fällen steht das Material nicht im Vordergrung, entweder weil eher der Inhalt die Aussage  ins Zentrum gerückt wird oder weil es schlicht und einfach unbeachtet bleibt.

Nichts desto trotz ist das  Material aber immer mitbestimmend für die Werkaussage. Es macht einen Unterschied, ob ein Porträt mit Aquarell auf Papier flüchtig hingemalt ist, schwer und klassisch in Öl auf Leinwand  verewige ist oder es mit Skalpellen gestalte ist, wie in der Arbeit Ulrike Assamer.

Dass das Haptische für uns Wesentlich ist wissen wir seit wir in Kindertagen jeden Gegenstand meist mit dem Mund genau auf seine Konsistenz geprüft haben. Und wer ist nicht schon um Museum gestanden und hätte am liebsten eine Skulptur oder ein Bild befühlt.

In dieser Ausstellung steht nun das Material im Vordergrund und steht in eindeutiger Weise in Bezug zur jeweiligen Werkaussage.

Aruna Samivelus Arbeit stammt aus ihrem Hang zu Verhältnissen. Sie beobachtet, sieht und erkennt Muster überall, Sie forscht mit geometrischen Formen, Linien, Räumen und Feldern. Die erdigen, gedämpften Farben verleihen ihrer Arbeit ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit. Acryllack auf Sackleinen und Kohle und Graffit auf Holzfurnier, kein alltägliches Material, insbesonders als das Sackleinen wirklich als Verpackungsmaterial gedient hat.

Ulrike Asamer war heuer schon bei der Paralell Vienna vertreten und ist derzeit bei der Intern. Biennale donna in Triest zu sehen.

Irene Wölf vertreten durch die Galerie ZS-art und ebenfalls Teilnehmerin der Parallel Vienna, verwendet ebenfalls ganz gezielt spezielle Materialien.

Unser 4 Gast kommt aus der Druckwerkstatt. Manuela Plank ist mit Werken ganz besonderer Art vertreten

Felis im vorderen Teil der Galerie vertreten durch ein Porträt auf  Einkaufssackerln betitelt mit I buy therefore I am. Eine Arbeit die kritisch auf die Konsumgesellschaft verweist und mit dessen Mitteln arbeitet.

Den Text zu Alfred Kochs „Fundstücke“ möchte ich vorlesen:

Die materialität der farbe führt zur materialität der form. Arbeiten aus der werkreihe „fundstücke“ entstehen durch das eigenleben, das farben aufgrund ihrer konsistenz & beschaffenheit im zusammenspiel mit verschiedenen werkzeugen entwickeln. Zur materialität der form führt der darauffolgende akt des auffindens & herausarbeitens materiell, also plastisch zu lesender eingrenzungen.

In der großen Nische die Arbeiten von Pius Litzlbauer. Die dich kennen wissen, dass es dir die Zahl PI angetan hat. Du verarbeitest dazu immer wieder unterschiedliche Materialien und bist hier mit 2 Werkserien vertreten.  

Rosemarie König zeigt uns ein „Ein Stück Natur“. Mithilfe eines Baumwollgewebes als Träger- und Gestaltungselement  finden Naturmaterialien zu einer Symbiose. 

Um weiter an den gesellschaftskritischen Arbeiten anzuschließen: Elisabeth Hoffer mit den Köpfen. Die Köpfe sind reduziert auf eine grobe Form. Die jeweilige Haartracht nimmt Bezug auf jeweils ein Problem der heutigen Zeit.

Ebenso kritisch Elfriede Konicki-Buchner, die mit ihren Eisberge das Thema der Klimaveränderung veränderung aufgreift und dazu Acryl, Frischhaltefolie, Sand, Papiermasche verwendet und für das Werk Lebenstrümmer hat sie Keramik verwendet sowie Styropor mit Beton überzogen.

Dietmar Koch nähert sich dem Thema inhaltlich und konzentriert sich auf die Materialien die er mit seiner Kamera festhält. Aber auch vom Druck her spannend: Fineprint-Fotografie, Pigmentdruck auf Baryt. 

Susanne Schobers Arbeiten sind Fresken genauer Fresko secco, also auf trockenen Putz aufgetragen und dann wieder wie bei einer Restaurierung abgenommen. Der Prozess bewirkt eine Fragmentierung die mir als gestalterisches Element entgegenkommt und direkt zur Bildaussage führt.

Jubiläumsausstellung im Schloss Ulmerfeld

 
 

  

 

Fotos: Klaus Hinterbuchinger

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